Fliegerkosmonauten

Der Griff nach den Sternen gehörte zum mythischen Grundbestand eines gesellschaftlichen Großprojekts, das es bei der Befreiung eines Planeten nicht bewenden ließ. Die Realität sah bekanntermaßen anders aus, und so bewog mehr strategisches Kalkül als romantische Himmelsstürmerei die Sowjetunion dazu, in einer von Krisen geschüttelten Phase ab 1976 zehn Kosmonauten – je einen für jeden sozialistischen Staat – in die Galaxie zu befördern.
Der Film beleuchtet politische Hintergründe, rekapituliert mit umfangreichem Archivmaterial den Geist einer Zeit zwischen Resignation und Hoffnung und fragt, was aus den Helden von einst geworden ist.

Ein Film von:   Marian Kiss
Deutschland, Polen / 2009
Drehbuch:   Marian Kiss, Jo Kreuz
Protagonisten:   Vladimir Remek, Miroslaw Hermaszewski,
    Siegmund Jähn, Georgi Ivanov, 
    Bertalan Farkas, Pham Tuan,
    Arnaldo Tamayo Mendez,
    Jugderdemid Gurragchaa,
    Dumitru Dorin Prunariu,
    Abdul Ahad Momand
Produzenten:   Jörg Rothe, Alexander Ris,
    Andrzej Traczykowski
Produziert von:  

Neue Mediopolis Filmproduktion, Wytwòrnia Filmòw Oswiatowych I

    Edukacyjnych
Ko-Produziert:   ARTE, MDR, Telewizja Polska, MTV ZRt.
gefördert von:   Medienboard Berlin Brandenburg, Mitteldeutsche Medienförderung,
    Eurimage, Media, Polnisches Filminstitut
Weltvertrieb:   aktis Film International
Verleih:   Neue Visionen